In den letzten zehn Jahren wurden Daten immer wieder als das neue Öl deklariert. Dabei waren sie für Unternehmen schon immer wichtig. Es ist jedoch der Umfang der heute verfügbaren Daten, der uns neue Möglichkeiten eröffnet. In der Vergangenheit erforderte das Ermitteln und die Weitergabe der aus den Daten gewonnenen Erkenntnisse Spezialisten. Ohne Fachleute, die sich mit den komplizierten BI-Tools auskannten, ging gar nichts.
In einer Zeit, in der Innovationen wie Cloud, Mobile und IoT alle Branchen verändern und nur die Unternehmen, die sich schnell anpassen, erfolgreich sein werden, reichen wöchentliche Dashboards nicht mehr aus. Auch nicht technische Mitarbeiter müssen Zugang zu Daten erhalten und mit ihnen interagieren können. Zum Glück ist dies dank Such- und KI-basierter Analysen heutzutage möglich. Doch mit diesen Veränderungen rücken andere Fähigkeiten in den Vordergrund – wie zum Beispiel Datenkompetenz.
Tatsächlich ist Datenkompetenz nicht nur im Beruf gefragt, sondern sie wird auch in unserem Privatleben und in unserer Gesellschaft eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Während des kürzlich veranstalteten Webinars „Don’t Just Talk Data. Be Data Fluent: How to UpSkill Your Organization“, sagte Martha Bennett, Vice President & Principal Analyst bei Forrester: „Ohne Datenkompetenz können wir am Ende völlig in die Irre geführt werden und womöglich katastrophale Entscheidungen treffen“.
Doch was bedeutet eigentlich Datenkompetenz? Bei ThoughtSpot unterscheiden wir zwischen Datenkompetenz (data literacy) und der Fähigkeit, diese Kenntnisse fließend anzuwenden (data fluency). In dem erwähnten Webinar verglich Cindi Howson, Chief Data Strategy Officer bei ThoughtSpot, Datenkenntnisse mit Fremdsprachenkenntnissen. Ich habe zum Beispiel Grundkenntnisse in Spanisch, kann wohl auch ein kurzes Gespräch führen, bin aber weit davon entfernt, die Sprache fließend zu sprechen, geschweige denn auf Spanisch zu denken.
Dasselbe gilt für Daten. Jemand, der Daten fließend beherrscht, ist so versiert im Umgang mit Daten, dass er oder sie diese nicht nur objektiv betrachtet. Diese Person „spricht mit den Daten“, sondiert und untersucht sie, um unerwartete Zusammenhänge zu finden, die völlig neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen. Auf dem höchsten Niveau der Datenkenntnisse steht die Fähigkeit, kritisches Denken auf Daten anzuwenden. Wie Cindi Howson während des Webinars betonte, machen wir dies nicht oft genug und hinterfragen KPIs viel zu selten.
Schon Mark Twain wusste, dass Fakten und Statistiken zwei verschiedene Dinge sind: „Facts Are Stubborn Things, But Statistics Are More Pliable“. ThoughtSpot wurde mit der Idee gegründet, zur Schaffung einer faktengetriebenere Welt beizutragen, indem Daten und Erkenntnisse allen Mitarbeitern, unabhängig von den technischen Fähigkeiten, verfügbar gemacht werden. Wir unterstützen unsere Kunden auch dabei, die Datenkenntnisse der Mitarbeiter zu vertiefen, um dem Ziel einer datengesteuerten Organisation näherzukommen.
Das Webinar “Don’t Just Talk Data. Be Data Fluent: How to UpSkill Your Organization“ ist ein guter Ausgangspunkt dafür, zu erfahren, wie Sie die Datenkenntnisse in ihrem Unternehmen verbessern können. Martha Bennett und Cindi Howson teilen ihr umfassendes Know-How, Best Practices und praktische Erfahrung, die ihnen dabei helfen, eine Kultur der Datenkompetenz in ihrem Unternehmen zu entwickeln.
Sehen Sie sich das Webinar hier an.